tesa®

Wallspace AR

In enger Zusammenarbeit mit tesa haben wir den ersten Prototyp für eine Augmented Reality (AR) Brille entwickelt, der Nutzern auf innovative Weise dabei hilft ihre Bilder an die Wand zu hängen. Ein erster Schritt, um über den reinen Verkauf von Klebeprodukten hinauszugehen – hin zu Produkten als Services.

Entwicklung eines neuen AR Servicetools

Klebenägel gehören zu den beliebtesten Produkten im Portfolio von tesa. Doch nicht nur die Technik hinter dem Produkt, auch ihre Installation sind eine Wissenschaft für sich – von der richtigen Beschaffenheit des Untergrunds bis zum richtig getimten Anpressen der Klebefläche. Natürlich liegt den Produkten eine Bedienungsanleitung bei. Doch aus Erfahrung wissen wir, dass viele Anwender Anleitungen ignorieren oder es schwierig finden allen Instruktionen auf einem Blatt Papier zu folgen, während sie mit beiden Händen versuchen, Klebenagel und Bilder anzubringen. Mit einem Prototypen für AR-Brillen haben wir einen neuen Service rund um die tesa Klebenägel erschaffen. Mit Anleitungen, die intuitiv, interaktiv und dreidimensional sind. Die resultierende Experience wurde zu einem einzigartigen AR-Case für tesa und bildet den Ausgangspunkt für neue Serviceansätze der Marke.

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Vom Workshop zum AR-Prototyp

In einem initialen Workshop haben wir Ideen und Lösungsansätze für neue Services entwickelt. Der Fokus lag dabei auf den tesa Klebenägeln. Anfangs war dabei noch offen, welche Technologie letztendlich genutzt wird. Für die Umsetzung des Prototypen haben wir uns schließlich für eine Augmented Reality-Brille entschieden. Dabei war immer klar: Unser “Wallspace AR” Prototyp wurde als Teil einer umfassenden Customer Journey konzipiert: Vom Finden der passenden Bilder über die Kreation eines stimmigen Arrangements bis hin zur Umsetzung mit den tesa Klebenägeln. Nach einigen Tech-Tests für schnelle Erfahrungswerte starteten wir mit dem MVP und Konzept des Prototyps. Gemeinsam mit tesa entwickelten wir die Applikation für die AR-Brille von Magic Leap in einem transparenten, iterativen Prozess.

Keine weiteren Tools erforderlich – außer einer AR-Brille

AR-Brillen wie die Magic Leap bringen digitale Inhalte direkt vor die Augen des Nutzers und schaffen gleichzeitig einen Raum für Interaktion in der Realität, was die nächste Stufe von Augmented Reality darstellt. Dank des vergleichsweise hohen Tragekomforts der AR-Brille und der Steuerung über die Blickrichtung (Gaze Control) hat der Nutzer beide Hände frei. Die Experience startet mit einem personalisierten Vorschlag für die Bildanordnung und lässt den Nutzer dann in die Umsetzung abtauchen: detaillierte Anweisungen in AR erscheinen vor seinen Augen. Zu guter Letzt zeigt die Anwendung, wie der Nutzer – unterstützt von Indiktatoren für Haken - die Bilderrahmen präzise auf den Klebenägeln platzieren kann.

Keine weiteren Tools erforderlich – außer einer AR-Brille
Potenzial für mehr

Mit einer umfassenden Bewertung unserer Erkenntnisse und zukünftiger Business Cases schlossen wir das Projekt “Wallspace AR” ab. Es hat sich aber gezeigt, dass Anwendungen für AR-Brillen insbesondere für tesa große Potenziale bergen. Mit eintretender Marktreife der Technologie wird tesa, dank des Wissensvorsprungs, schneller und gezielter neue Produkte und Services entwickeln können.

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