Der Haspa Glücks-Figurator
Ein Online-Projekt, welches die drei Vorteile des Lotteriesparens: Sparen, Gewinnen und dabei etwas Gutes tun unterhaltsam in Szene setzt. Die Produktmerkmale werden nicht nur spielerisch vermittelt, jeder Besucher der Seite kann selbst Teil der Webseite werden und sein Glück finden.
Moin Moin!
Unsere Aufgabe war es nicht nur, die von Jung von Matt entwickelte Offline-Kampagne digital zu präsentieren, wir wollten eine Interaktion erreichen, die informativ ist und Spaß macht. Die Besucher sollten die Details des Produktes verstehen, ohne trockene Beschreibungstexte lesen zu müssen. Die Bewohner Hamburgs sollten sich angesprochen fühlen und gern an diesem spielerischen und unterhaltsamen Ansatz teilnehmen.
Die digitale Version der Stadt Hamburg
Ausgehend vom Keyvisual der Kampagne haben wir ein Konzept erarbeitet, das eine langfristige Interaktion ermöglicht und sich ständig erweitert. Wir wollten nicht nur, dass die Stadt Hamburg im Zentrum der Kommunikation steht, sondern bestenfalls jeder der 1,7 Mio Hamburger.
Hamburger Models
Das bestehende Wimmelbild nutzten wir für die Inszenierung der Produktkommunikation. Dazu haben wir die Szenen im Bild animiert und so einen leichten Einstieg in das Produkt geschaffen. Für die Vision, dass jeder Hamburger Teil des Bildes werden kann, mussten wir jedoch konzeptionell und auch gestalterisch das Wimmelbild öffnen. Ein Freiraum am oberen Rand des Bildes ermöglichte uns, dort anzuknüpfen und eine beliebig skalierbare Fläche hinzuzufügen.
Vom Key-Visual zum digitalen Erlebnis
Mit dem Haspa Branding und dem Key-Visual der Kampagne als Guideline haben wir eine strategische Vision, ein Interaktionskonzept und Design für die Website entwickelt. Das Online-Special und der Glücks-Figurator wurden zum spannenden Mehrwert der gesamten Kampagne.
Echtes Experience Design
Die digitale Kampagne verlief in mehreren Phasen. Als erstes konnten Nutzer an einem "Hidden Object"-Spiel teilnehmen. Die Gewinner wurden exklusiv vom Illustrator in die Wimmelbild-Szenerie eingezeichnet. Danach konnten sich auch andere Besucher über den Glücks-Figurator zum Teil der Seite machen. In der letzten Phase wurden auch außerhalb des Browsers neue Gesichter gesucht. Eine Foto-Box spuckte anstelle von Passbildern die illustrierten Passanten als Bild aus. Alle Figuren wurden ins Wimmelbild integriert und konnten heruntergeladen und geteilt werden.
Die Glücksbox
Damit nicht nur Online-User in den Genuss ihrer eigenen Glücksfigur kamen, entstand die Idee der Glücksbox. Ein Fotoautomat in den Straßen Hamburgs, der anstelle von Passfotos die illustrierten Personen ausspuckte. Leider reichte die Zeit für einen guten Bilderkennungs-Algorithmus nicht aus, daher behalfen wir uns mit einer pragmatischen Alternative: Sebastian, der Illustrator, beobachtete das Geschehen live mit. Sofort nachdem ein Teilnehmer die Glücksbox betrat, wurde ein Foto gemacht, übermittelt und er begann die Person zu zeichnen. Da die Besucher davon natürlich nichts mitbekamen, führte das zu vielen erstaunten Gesichtern.
