Was ihr schon immer über den Parador Interactive Table wissen wolltet...
Nachdem unser für Parador und den digitalen POS entwickelter interaktiver Tisch mit einem FWA of the day ausgezeichnet wurde, baten uns die Macher der Seite, weitere Einblicke in die Entwicklung der Installation mit ihren Lesern zu teilen. Im Blog-Eintrag erfahrt ihr, warum der Kauf von Bodenbelägen ab kein bisschen anstrengend mehr sein muss.
Was wolltet ihr mit dem Projekt erreichen?
Der Kauf eines Fußbodens kann eine mehr oder weniger unangenehme Verpflichtung sein. Es ist teuer, man macht sich normalerweise die Hände dreckig und es ist vorab schwer zu veranschaulichen, wie es aussehen wird, wenn dann tatsächlich alles verlegt wurde. Wir wollten Parador dabei unterstützen, diesen Prozess einfacher und benutzerfreundlicher zu gestalten, indem wir mit dem Produkt sowohl den Endnutzer als auch wertvolle Vertragshändler ansprechen wollten, die den eigentlichen Verkaufsort kontrollieren. Wir wollten keine Technologie nur der Technologie wegen verwenden, und haben deswegen nach einer passenden Hardwarelösung gesucht, die für den Einzelhandel geeignet, benutzerfreundlich und auch für andere Geschäfte leicht nutzbar ist.
Welche technischen Herausforderungen gab es und wie habt ihr sie gelöst?
Eine große Herausforderung bestand darin - wie es eigentlich bei den meisten Einzelhandelsanwendungen der Fall ist - das Setup so unauffällig wie möglich zu gestalten, damit es einfach zu verschicken, aus der Ferne zu warten und darüber hinaus Plug-and-Play-fähig ist. Dies bedeutete, dass wir uns z.B. nicht auf stabile Internetverbindungen (oder überhaupt Internetverbindungen) verlassen wollten. Daher haben wir die mobile App und die RFID-Reader-Infrastruktur so entwickelt, dass sie offline funktioniert und synchronisiert werden kann, wenn Internet verfügbar ist.
Was bedeutet der Gewinn eines FWA Awards für euch?
Es ist immer fantastisch, wenn das Team für seine großartige Arbeit ausgezeichnet wird, und das gilt ganz besonders für dieses Projekt. Wir sind sehr stolz darauf, einen FWA gewonnen zu haben, da es vor allem bei diesem Projekt ein wenig unerwartet kam: Das macht es für uns umso aussagekräftiger.
Tools, die wir verwendet haben:
- Die iPad App wurde in Ionic geschrieben
- Raspberry Pi wurde mit balena.io verbunden
- RFID Lesegeräte und RFID Tags
- Backend, um die Produkte, die in Vue.js geschrieben wurden, zu kontrollieren
Drei heiße Fakten:
- Zurzeit sind an über 50 Orten auf der ganzen Welt die interaktiven Tische installiert.
- Parador hat 460 einzigartige Bodenbelagoptionen aus denen man wählen kann.
- Wir haben benutzerdefinierte PCP-Karten für die RFID-Lesegeräte erstellt, das ist schon ziemlich cool.
